Forschung

Der Chemiker und Physiker Schönbein gilt als der Entdecker des Ozons, das in der Erdatmosphäre als Schutz für Lebenwesen vor ultravioletter Strahlung wirkt. Ein weiterer wichtiger Forschungsbereich Schönbeins war der Bau der ersten Brennstoffzelle mithilfe von Platin, Salzsäure, Wasser- und Sauerstoff.

Werdegang

• seit 1835 Ordentlicher Professor für Chemie und Physik an der Universität Basel, Schweiz
• 1829-1835 Vertretungsprofessor an der Universität Basel, Schweiz
• 1828-1829 Lehrer in Stanmore, UK
• 1827-1828 Studium an Sorbonne in Paris, Frankreich
• 1826-1827 Lehrer in Epsorn, UK
• 1824-1826 Jahre Dozent für Chemie, Physik und Mineralogie an der Erziehungsanstalt in Keilhau bei Rudolstadt
• 1822-1824 Studium der Naturwissenschaften, besonders Chemie, an der Universität Tübingen
• 1820-1922 Studium der Naturwissenschaften, besonders Chemie, an der Universität Erlangen
• 1820 Direktor des Chemischen Werkes in Hemhofen
• 1812-1819 Lehrling einer pharmazeutischen Fabrik in Böblingen

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

• 1864 Ehrenmitglied und Meister des deutschen Hochstifts in Frankfurt am Main
• 1864 Ehrenmitglied der Royal Society of Edinburgh,UK
• 1863 Ehrendoktorwürde der Universität Tübingen
• 1863 Korrespondierendes Mitglied der Académie des sciences in Paris, Frankreich
• 1861 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
• 1859 Wahl zum auswärtigen Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
• 1858 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
• 1858 Orden des Ritterkreuzes vom Zähringer Löwen
• 1857 Ehrendoktorwürde der Universität Freiburg
• 1856 Korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften
• 1855 Ehrenmitglied der Pollichia
• 1855 Korrespondierendes Mitglied der kaiserlich-königlichen Geologischen Reichsanstalt in Wien, Österreich
• 1854 Korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
• 1853 Ehrenmitglied der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin
• 1847 Korrespondierendes Mitglied des Physikalischen Vereins in Frankfurt am Main
• 1846 Auswärtiges Mitglied der Chemical Society of London, UK
• 1846 Ehrenmitglied der Royal Scottish Society of Arts in Edinburgh, UK
• 1846 Wasaorden, Schweden
• 1833 Ordentliches Mitglied der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft
• 1829 Ehrendoktorwürde der Universität Basel, Schweiz