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Geschichte der Bibliothek

Geschichte der Bibliothek

Die Sacri Romani Imperii Academia Caesareo Leopoldino-Carolina Naturae Curiosorum eröffnete mit einer Stiftungsurkunde und einer Spende von 37 Bänden des Präsidenten Johann Jacob Baier am 17. September 1731 in Nürnberg ihre Bibliothek.

In ihrer Geschichte war sie in weiteren vier Städten Deutschlands untergebracht, bevor sie 1879 nach Halle (Saale) kam und 1904 einen eigenen Bibliotheksbau beziehen konnte. Die Veröffentlichungen der Akademiemitglieder und die durch Schriftentausch mit den Akademieveröffentlichungen erhaltenen Gesellschaftsschriften bilden den typischen und umfangreichsten Teil der inzwischen über 260.000 Bände, entsprechend der Struktur der Akademie vorwiegend aus den Gebieten Naturwissenschaften und Medizin.

Daten zur Bibliotheksgeschichte

  • heute: Bestand: 265.000 Bände.
  • Mai 1904: Die Bibliothek bekommt ein eigens errichtetes Gebäude in der Friedrichstraße, heute August-Bebel-Straße 50a, in Halle (Saale).
  • August 1885: Die Bibliothek zieht in den Südflügel der ehemaligen chirurgischen Universitätsklinik am Domplatz in Halle (Saale) um.
  • Juli 1879: Oscar Grulich, als Bibliothekar der Leopoldina im Nebenamt, überführt die Bibliothek mit etwa 40.000 Bänden in den Nordflügel der ehemaligen chirurgischen Universitätsklinik am Domplatz in Halle (Saale)
  • April 1864: Umzug nach Dresden mit etwa 7.500 Bänden.
  • 1851–1864: Suche nach passenden Räumlichkeiten in Gotha, auf der Veste Coburg, Leipzig, Berlin, Wien und in Frankfurt/M.
  • August 1851: Erneuter Umzug innerhalb des Schlosses Poppelsdorf.
  • April 1824: Die Bibliothek zieht innerhalb des Schlosses Poppelsdorf um. Bestand: etwa 3.700 Bände.
  • April 1819: Entsprechende Räumlichkeiten im Schloss Poppelsdorf, das zur Universität gehört, werden 1820 fertig. Die Naturaliensammlung wird verkauft.
  • März 1819: Die Kisten werden von Erlangen aus wieder nach Bamberg zurückgebracht und am 24. März mit einem Schiff nach Bonn überführt.
  • Oktober 1818: Die Sammlungen, die nach Bonn überführt werden sollen, werden im Hafen von Bamberg von der bayerischen Regierung beschlagnahmt und im Januar 1819 wieder nach Erlangen gebracht.
  • August 1805: Umzug von inzwischen etwa 3.200 Bänden in ein Privathaus nach Erlangen, wo die Sammlungen unausgepackt liegen bleiben, bis 1813 neue Räume angemietet werden.
  • August 1736: Die Sammlungen werden nach Erfurt in den unteren Stock des evangelischen Ratsgymnasiums überführt, ehemals das Augustinerkloster, in dem Martin Luther lebte. Bibliothekar wird Johann Hieronymus Kniphof.
  • Mai 1734: Die Sammlungen ziehen in ein Privathaus auf dem Roßmarkt in Nürnberg. Bestand: etwa 200 Bände.
  • 17. Sept. 1731: Bibliothek und Naturaliensammlung werden in Nürnberg, in einem Raum im ehemaligen Catharinenkloster, mit 38 Bänden und einigen Naturalien eröffnet.
  • 1. Jan 1652: Gründung der Academia Naturae Curiosorum in Schweinfurt.

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