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Prof. Dr.

Heinz Kölbl

Wahljahr: 2004
Sektion: Gynäkologie und Pädiatrie
Stadt: Wien
Land: Österreich
CV Heinz Köbbl - Deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Gynäkologie, Urogynäkologie, Gynäkologische Onkologie, Erkrankungen der Brust, Geburtshilfe

Heinz Kölbl ist ein österreichischer Arzt und Gynäkologe. Er hinterfragt neue Techniken und Therapiestrategien kritisch auf ihre Eignung für die individuelle Patientin. Der Gynäkologe konzentriert sich in seiner eigenen Forschung vor allem auf das interdisziplinäre Fach der gynäkologischen Urologie – also der Diagnose und Therapie von Erkrankungen des weiblichen Harn- und Geschlechtsapparates, des sogenannten Urogenitaltrakts. Solche Beschwerden sind insbesondere in alternden Gesellschaften auf dem Vormarsch. Heinz Kölbl ist Mitherausgeber eines Standardwerks dieses Fachs. Seine Praxis als Arzt umfasst auch die gynäkologische Onkologie, also die Behandlung von frauenspezifischen Krebserkrankungen wie beispielsweise Brust- oder Gebärmutterkrebs. Kölbl setzt dabei auf eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten beispielsweise im Rahmen eines Brustgesundheitszentrums.

Werdegang

  • seit 2012 Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie der Medizinischen Universität Wien, Österreich
  • 2002 Gastprofessor an der Universität von Perugia, Italien
  • 1995 Gastprofessor an der University of California Irvine, Los Angeles, USA
  • 1994 Gastprofessor an der University of Arizona, Tuscon, USA
  • 1990 Venia docendi für Geburtshilfe und Frauenheilkunde
  • 1989 Oberarzt an der II. Universitäts-Frauenklinik, Wien, Österreich

Funktionen

  • 2008 Chairman der International Continence Society
  • seit 2006 Vizepräsident der Deutschen Kontinenzgesellschaft
  • 2004-2005 Wissenschaftlicher Vorstand der International Continence Society (ICS)
  • 2003-2012 Direktor der Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • seit 2003 Präsident der European Urogynaecological Association
  • 2001-2004 Wissenschaftlicher Vorstand der International Urogynecological Association (IUGA)
  • 2001 Direktoriumsmitglied und stellvertretender Direktor des Koordinationszentrums Klinischer Studien, Medizinische Fakultät Halle-Wittenberg, Schwerpunkt Onkologie
  • seit 2001 Mitglied des International Board of Consultants on Urinary Incontinence WHO-ICI-ICS
  • 1999-2003 Direktor an der Universitätsklinik und Poliklinik für Gynäkologie der Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg
  • 1995-1996 Kommissarischer Direktor der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Wien, Österreich
  • 1994 Stellvertretender Vorstand der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universitäts-Frauenklinik Wien, Österreich

Projekte

  • 2006-2015 DFG-Projekt „Untersuchung von Stoffwechselveränderungen mittels Positronen-Emissions-Tomographie beim fetalen Schaf unter akuter und chronischer Hypoxie durch fetoskopisch assistierte Laserablation von Placentomen: IUGR-Modell“

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2013 IUGA Basic Research Award
  • 2010 TeLinde Lecture Award der Society of Gynecologic Surgeons
  • 2010 Ehrendoktorwürde der Universität Athen, Griechenland
  • 2009 Ernst-Graefenberg-Medaille durch den Berufsverband der Frauenärzte Rheinland-Pfalz auf dem Gebiet der Frauenheilkunde für herausragende Verdienste um die Frauengesundheit
  • seit 2004 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 2000 Wissenschaftspreise der Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • 2000 Wissenschaftspreis der International Urogynaecological Association
  • 1995 Wissenschaftspreise der Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

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