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Prof. Dr.

Jürgen Schrader

Wahljahr: 2006
Sektion: Physiologie und Pharmakologie/Toxikologie
Stadt: Düsseldorf
Land: Deutschland
CV Jürgen Schrader - Deutsch (PDF)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Kardiovaskuläre Forschung, Herz-Kreislauf-System, Bildgebung des Herzens

Jürgen Schrader ist ein Kardiologe und arbeitet auf dem Gebiet der kardiovaskulären Forschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Beziehungen des Herz-Kreislauf-Systems und der Regelkreise, die Anpassung des Herz-Kreislauf-Systems an Funktionsveränderungen auf molekularer, morphologischer und funktioneller Ebene sowie der Bildgebung des Herzens.

Das Forschungslabor verfolgt einen multidisziplinären Ansatz, um die Rolle verschiedener Mediatoren bei der Regulation und Koordination von Herz- und Gefäßfunktionen besser zu verstehen. Transgene Techniken in der Maus kommen ebenso zum Einsatz wie detaillierte Phänotypanalysen mittels NMR-Spektroskopie und -Bildgebung. Seine neueren Studien beschäftigen sich damit, genomische Regelkreise bei kompensierten Phänotypen und dem Transdifferenzierungspotential von Endothelzellen zu identifizieren.

Werdegang

  • seit 2011 Forschungsprofessor und geschäftsführender Direktor, Institut für Molekulare Kardiologie, Universitätsklinikum Düsseldorf
  • seit 1992 Visiting Fellow, Cardiovascular Research Center, University of Virginia, Charlottesville Virginia, USA
  • 1983-2011 Professor und Institutsleiter, Institut für Physiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 1980-1983 Privatdozent, Institut für Physiologie, Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
  • 1978 Habilitation, LMU München
  • 1974-1980 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Physiologie, LMU München
  • 1971-1974 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Physiologie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
  • 1970-1971 Fulbright-Hays Stipendium, Department of Physiology, University of Virginia, Charlottesville
  • 1968-1970 Praktisches Jahr, Universitätsklinikum Köln
  • 1967-1969 Promotion, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 1963-1968 Studium der Humanmedizin, Universität zu Köln, LMU München, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Funktionen

  • seit 2009 Wissenschaftlicher Beirat, Oxford BHF centre of research excellence, British Heart Foundation, University of Oxford, UK
  • 2003-2008 Vizepräsident, Forschung und Transfer, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • 1999-2000 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.
  • 1995-2001 Leiter des Wissenschaftsbeirats der Cardion AG
  • 1992-1993 Präsident der Deutschen Physiologischen Gesellschaft

Projekte

  • seit 2015 DFG-Projekt „Rolle der CD73-Adenosin-Rezeptor-Achse auf T-Zellen in der Remodellierungsphase nach akutem Myokardinfarkt“, Teilprojekt zu „SFB 1116: Master switches bei kardialer Ischämie“
  • seit 2013 DFG-Projekt „Kommunikation innerhalb und zwischen den Zellen des Herz-Kreislauf-Systems“
  • 2002-2012 DFG-Projekt „Funktionelle Bedeutung von extrazellulär gebildeten Adenosin (CD73/ ekto-5'-Nukleotidase) bei vaskulären Entzündungsprozessen (B06)“, Teilprojekt zu „SFB 612: Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und Funktionsstörungen“
  • 2002-2012 DFG-Projekt „Kardiovaskuläre Phänotypisierung transgener Mäuse“, Teilprojekt zu „SFB 612: Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und Funktionsstörungen“
  • 2002-2012 Sprecher DFG-Sonderforschungsbereich „Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und Funktionsstörungen“
  • 2002-2012 DFG-Projekt „Zentrale Aufgaben des Sonderforschungsbereichs (Z 04)“, Teilprojekt zu „SFB 612: Molekulare Analyse kardiovaskulärer Funktionen und Funktionsstörungen“
  • 2007-2011 DFG-Projekt „Analysis of the Developmental Potential of USSC in vitro and in vivo“, Teilprojekt zu „FOR 717:  Unrestricted somatic stem cells from umbilical cord blood (ussc)“
  • 2005-2009 DFG-Projekt „Proteininteraktionen und -modifikationen im Herzen“

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • 2007 Mitglied der Real Academia Nacional der Farmacia, Spanien
  • seit 2006 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
  • 1994 Paul-Morawitz-Preis, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V.

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