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Wahljahr: | 2007 |
Sektion: | Innere Medizin und Dermatologie |
Stadt: | München |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Endokrinologie, Molekularbiologie, Diabetologie, Hormonersatztherapie, Tumorgenese
Martin Reincke ist ein deutscher Mediziner. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Nebennierenerkrankungen, Morbus Cushing, Kardiovaskuläre Endokrinologie, Bluthochdruck und Mineralkortikoide/Regulierung des Kalium-Natrium-Gleichgewichts.
Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Nebennierenerkrankungen, Morbus Cushing, Kardiovaskuläre Endokrinologie, Bluthochdruck und Mineralkortikoide/Regulierung des Kalium-Natrium-Gleichgewichts.
Martin Reincke hat sich durch seine Arbeit im Bereich der Symptomatik, endokrinen Aktivität und Pathogenese von Nebennierenrindentumoren ausgezeichnet. Seine Forschungsarbeiten haben die Hormonersatztherapie, den Androgen- und Östrogenmetabolismus, die Molekularbiologie hypophysärer Adenome, die Tumorgenese adrenokortikaler Adenome und Karzinome und Mineralkortikoid-Hypertonie zum Inhalt.
In seinem Projekt „PAPA; Pathophysiology of Primary Aldosteronism“ widmet sich Martin Reincke aktuell mit Unterstützung des Europäischen Forschungsrates der Erforschung des Hormons Aldosteron, das Blutdruck und Wasserhaushalt des Körpers steuert. Bisher konnte der Auslöser für den Anstieg der Konzentration des Hormons nicht ausfindig gemacht werden, obwohl der sogenannte Aldosteronismus als zweithäufigste Ursache für Bluthochdruck gilt. Reincke hat es sich zum Ziel gesetzt, die molekularen Mechanismen des Aldosteronismus und die Einwirkung von genetischen Faktoren zu analysieren. Er will aus den Erkenntnissen neue Behandlungsmöglichkeiten ableiten.
Bild: Lisa Hinder, Bayerischer Rundfunk
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