Profile exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei AcademiaNet.
Suchen Sie unter den Mitgliedern der Leopoldina nach Expertinnen und Experten zu Fachgebieten oder Forschungsthemen.
Wahljahr: | 1995 |
Sektion: | Chemie |
Stadt: | München |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Anorganische und Metallorganische Chemie, CC-Verknüpfungsreaktionen, N-heterocyclische Carbene (NHCs)
Wolfgang A. Herrmann hat sich durch zahlreiche bedeutende wissenschaftliche Beiträge zum Gebiet der metallorganischen Chemie, insbesondere der homogenen Katalyse, ausgezeichnet. Mit der Erforschung von Methyltrioxorhenium (VII) (MTO) bezüglich seiner Reaktionschemie und der damit verbundenen Entwicklung eines industriell einsetzbaren Katalysators legte Herrmann den Grundstein für die Entwicklung einer neuen Klasse von hoch-oxidierten metallorganischen Verbindungen.
Auf dem Gebiet der anorganischen und metallorganischen Chemie verfolgt Herrmann das Ziel, molekular definierte effiziente Katalysatoren vorzugsweise für industrielle Prozesse synthesechemisch herzustellen, mechanistisch zu verstehen und technisch zu realisieren. Der Schwerpunkt liegt auf CC-Verknüpfungsreaktionen (u.a. Olefin-Metathese, Fischer-Tropsch-Synthese, Grignard-Kreuzkupplung) und der Aktivierung reaktionsträger Chemievorprodukte (z. B. Fluorkohlenwasserstoffe, Methan).
Wolfgang Herrmann ist einer der meistzitierten deutschen Chemiker mit über 800 Publikationen und rund 80 Patenten.
Emil-Abderhalden-Str. 35
06108 Halle (Saale)
Tel. | 0345 - 47 239 - 120 |
Fax | 0345 - 47 239 - 149 |
archiv (at)leopoldina.org |