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Nachricht | Mittwoch, 13. Juni 2018

„Brain Power“ als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Leopoldina-Symposium bereitet UN-Entwicklungsreport vor

„Brain Power“ als Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Grafik: Sisters of Design

Die Vereinten Nationen formulieren in der Agenda 2030 eine Vision für die nachhaltige Entwicklung der Welt und wollen damit Armut beenden, die Umwelt schützen und Wohlstand fördern. Dafür definierten sie 17 Entwicklungsziele. Ein besseres Verständnis der kognitiven Grundlagen menschlichen Handelns könnte der Schlüssel sein, die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen. Ein Leopoldina-Symposium widmet sich am 13. Juni in Berlin der Frage, wie „Brain Power“ für nachhaltige Entwicklung gestärkt werden kann.

 

Die Ergebnisse des Symposiums fließen in die Arbeit einer durch den UN-Generalsekretär eingesetzten Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein, die den Global Sustainable Development Report der Vereinten Nationen für 2019 erarbeiten wird.

Neben den vortragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nehmen auch Mitglieder der Independent Group of Scientists an der Veranstaltung teil. Unter Ihnen ist Prof. Dr. Wolfgang Lutz, Senator und Mitglied der Leopoldina, der unter anderem die Weltbevölkerungsentwicklung und die Auswirkungen von Bildung auf Entwicklung erforscht. Die Vizepräsidentin der Leopoldina, Prof. Dr. Regina T. Riphahn, leitet die Diskussion über Bildung und ihre Effekte auf Gesundheit, Armut und wirtschaftliches Wachstum. Wie „Brain Power“ mit Umweltfragen zusammenhängt, behandelt eine Diskussion unter Leitung von Prof. Dr. Frank Rösler, Mitglied des Präsidiums der Leopoldina.