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Nachricht | 28. August 2017

Die Agenda 2030 als Herausforderung für Wissenschaft und Politik

Die Agenda 2030 als Herausforderung für Wissenschaft und Politik

Foto: vege - fotolia.com

Das Konzept der „Nachhaltigkeit“ ist ein Leitprinzip der internationalen Staatengemeinschaft. Bisheriger Höhepunkt dieser Entwicklung ist die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“, die im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Das heute veröffentlichte Diskussionspapier „Nachhaltige Zeitenwende?“ dokumentiert ein Leopoldina-Symposium, das sich mit der Bedeutung der Agenda 2030 für Wissenschaft und Politik auf nationaler und internationaler Ebene auseinandersetzte.

Die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ soll dazu beitragen, die globale Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten und so auch kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben zu sichern. Damit wird Nachhaltigkeit auch auf nationaler Ebene immer stärker zum zentralen Bezugspunkt für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Die Teilnehmer des Symposiums im Oktober 2016 diskutierten die besondere Rolle der Wissenschaft im globalen Zusammenwirken für eine nachhaltige Entwicklung und ihren spezifischen Beitrag bei der Umsetzung der Agenda 2030. Auch die Herausforderungen und Perspektiven für eine nachhaltige Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsförderung waren Gegenstand der Diskussion.