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Nachricht | Dienstag, 17. April 2018

Forschungs- und Innovationspolitik in Deutschland und Europa

Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren über Zukunftsperspektiven zum Forschungsgipfel in Berlin

Forschungs- und Innovationspolitik in Deutschland und Europa

Zukunftsperspektiven für das deutsche Forschungs- und Innovationssystem zu entwickeln ist das Anliegen des Forschungsgipfels. Jährlich kommen Entscheider, renommierte Expertinnen, Experten und Vordenker aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik zusammen, um darüber zu sprechen, wie das Innovationssystem weiterentwickelt werden kann. Der Forschungsgipfel ist eine gemeinsame Veranstaltung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, des Stifterverbandes und der Expertenkommission Forschung und Innovation.

Sollte sich der Staat als Visionär und Innovator (Entrepreneurial State) begreifen? Was ist der Grund dafür, dass deutsche Unternehmen keine radikalen Innovationen hervorbringen? Kann die EU heute noch durch innovationspolitische Initiativen Akzente setzen? Ziel des Forschungsgipfels 2018 ist es, gemeinsam Antworten auf einige der drängendsten Fragen der deutschen Forschungs- und Innovationspolitik zu formulieren.

Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG, sowie Robert-Jan Smits, Sonderbeauftragter für Open Access und Innovation beim Europäischen Zentrum für politische Strategie (EPSC) und ehemaliger Generaldirektor für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission in Brüssel, sind Hauptredner auf dem diesjährigen Forschungsgipfel.

Der Forschungsgipfel versteht sich als interdisziplinäres Forum der Ideenfindung und Vernetzung. In Vorträgen und Diskussionsrunden werden neue Wege der Innovationskultur gesucht. Eine Hauptfrage in diesem Jahr ist, warum deutsche Unternehmen keine radikalen Innovationen hervorbringen.