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Nachricht | Freitag, 9. Oktober 2020

Coronavirus-Pandemie, Nobelpreise und EuroScience Open Forum

Coronavirus-Pandemie, Nobelpreise und EuroScience Open Forum

Die neue Ausgabe des Leopoldina-Newsletters ist erschienen. Dieses Mal gibt es einen Rückblick auf die fünfte und sechste Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie. Darüber hinaus werden im Newsletter die Leopoldina-Mitglieder Emmanuelle Charpentier und Reinhard Genzel thematisiert, die dieses Jahr mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden. Im Interview spricht Akademie-Mitglied Ivan Đikić über Migration junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Die Coronavirus-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung hatten im Frühjahr zu umfangreichen Schließungen von Kindertagesstätten und Schulen geführt. Über mehrere Wochen konnten die Einrichtungen somit ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag teils gar nicht oder nur eingeschränkt nachkommen. Mit der fünften Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie hat die Leopoldina Anfang August Empfehlungen „Für ein krisenresistentes Bildungssystem“ vorgelegt. Mehr auf Seite 7

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt auch in Deutschland wieder an. Um einer abermals schwer kontrollierbaren Entwicklung der Pandemie zu begegnen, fordert die Leopoldina in ihrer sechsten Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie klare und einheitliche Schutzmaßnahmen für Herbst und Winter. Mehr auf Seite 6

Der Astrophysiker Reinhard Genzel, Mitglied der Leopoldina, erhält den Nobelpreis für Physik. Gemeinsam mit der US-amerikanischen Astronomin Andrea Ghez wird er für die Entdeckung eines supermassereichen kompakten Objekts im Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße, ausgezeichnet. Die beiden teilen sich die eine Hälfte des Nobelpreises für Physik, die andere Hälfte geht an den britischen Mathematiker und Physiker Roger Penrose für die Entdeckung, dass schwarze Löcher eine robuste Vorhersage der Allgemeinen Relativitätstheorie sind. Mehr auf Seite 4

Emmanuelle Charpentier, Mitglied der Leopoldina seit 2015, wird mit dem Nobelpreis für Chemie geehrt. Charpentier erhält die Auszeichnung für die Entwicklung einer Methode für die Genomeditierung. Sie wird gemeinsam mit der Biochemikerin und Molekularbiologin Jennifer Doudna gewürdigt. Mehr auf Seite 5

Das diesjährige EuroScience Open Forum (ESOF) in Triest/Italien widmete sich auch der Migration von hoch qualifizierten Personen und dem Gleichgewicht zwischen Braindrain und Braingain aus europäischer und internationaler Sicht. Ivan Đikić, der deutsche Vertreter in der gemeinsam von der Leopoldina und Wissenschaftsakademien aus Israel, Italien, Frankreich und Polen organisierten Podiumsdiskussion, spricht über die Debatte und seine eigenen Erfahrungen. Mehr auf Seite 14

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