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Nachricht | Donnerstag, 20. Mai 2021

Online-Symposium zu neuen Erkenntnissen der Lebenswissenschaften

Online-Symposium zu neuen Erkenntnissen der Lebenswissenschaften

Foto: Louis Reed / Unsplash

Wie erkennen Zellen Sauerstoffmangel, wodurch werden Nutzpflanzen robuster gegenüber Klimaveränderungen und welche Rolle spielen Stickstoff oder Eisen für die menschliche Gesundheit? Über diese Themen sprechen der Medizin-Nobelpreisträger von 2019 Sir Peter J. Ratcliffe und weitere Akademie-Mitglieder im Rahmen eines Online-Symposiums der Klasse II – Lebenswissenschaften der Leopoldina am Donnerstag, 27. Mai 2021.

Die Klassensymposien der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina verstehen sich als Foren des wissenschaftlichen Austausches und geben Einblicke in die vielfältigen Forschungsthemen der Akademie-Mitglieder. Am Donnerstag, 27. Mai, sprechen Mitglieder der Klasse II über ihre aktuellen Forschungsergebnisse aus den Lebenswissenschaften.

In den drei Vortragsrunden geht es unter anderem um den zellulären Energiestoffwechsel (Prof. Dr. Johannes Herrmann, Universität Kaiserslautern und Prof. Dr. Sir Peter J. Ratcliffe, University of Oxford/UK), um die Gewinnung neuer bakterieller Wirkstoffe (Prof. Dr. Jörn Piel, ETH Zürich/Schweiz) und um die Entwicklung klimaresilienter Nutzpflanzen (Prof. Dr. Uwe Sonnewald, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg). Darüber hinaus berichtet Prof. Dr. Paola Piccotti (ETH Zürich/Schweiz) über eine Methode, um sämtliche Proteine eines Organismus, das Proteom, dreidimensional darzustellen. Prof. Dr. Ursula Jakob (University of Michigan/USA), Prof. Dr. Andreas Bäumler (University of California/USA) und Prof. Dr. Martina Muckenthaler (Universitätsklinikum Heidelberg) erklären in ihren Vorträgen, wie Sauerstoff, Stickstoff oder Eisen die Entstehung von Krankheiten beeinflussen.

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