Wissenschaft und Innovation als Grundlage gesellschaftlichen Wachstums stärken, das fordern erstmals gemeinsam führende Wissenschaftsorganisationen und Wirtschaftsverbände in ihren Empfehlungen für eine wirksame Innovationspolitik, die heute von 22 Unterzeichnern veröffentlicht wurden.
Zu den Organisationen gehören unter anderen die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Leibniz-Gemeinschaft, die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Leopoldina. Die Verbände der chemischen, der pharmazeutischen und der Automobilindustrie unterstützen das Papier ebenfalls.
Die Unterzeichner begrüßen das Ziel, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung bis 2025 auf 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu steigern und formulieren Empfehlungen und Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, dieses Ziel zu erreichen.