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Nachricht | Dienstag, 12. Juli 2022

Roboter und Künstliche Intelligenz: Videointerview mit Leopoldina-Mitglied Sami Haddadin

Roboter und Künstliche Intelligenz: Videointerview mit Leopoldina-Mitglied Sami Haddadin

Bild: Laura Becker / MDR WISSEN

Die Vorbehalte im Zusammenhang mit Robotern und Künstlicher Intelligenz (KI) sind groß: Machen sie menschliche Arbeitskraft bald überflüssig? Der Weg hin zu autonom agierenden Robotern ist noch weit und bislang sind sie vielmehr als Werkzeuge gedacht. In der ersten Ausgabe des Formates „3 Minuten Zukunft“, das in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) entstand, geht Robotik-Forscher Sami Haddadin auf weit verbreitete Klischees zu Robotern ein und erklärt, dass sie immer nur so viel können, wie ihnen vom Menschen beigebracht wird.

Sami Haddadin ist Mitglied der Leopoldina in der Sektion Technikwissenschaften und Direktor des Munich Institute of Robotics and Machine Intelligence (MIRMI, ehemals MSRM) an der Technischen Universität München. Er forscht zu KI und Robotik und spricht im Interview unter anderem darüber, wo Roboter heute schon effizienter sind als Menschen, warum es aber trotzdem noch Jahrzehnte oder sogar Jahrtausende dauern kann, bis sie menschliche Eigenschaften verstehen und eine technische Realisierung schaffen, die ähnliche Fähigkeiten hat.

In dem Format „3 Minuten Zukunft“ machen Leopoldina-Mitglieder ihre komplexen Forschungsthemen mittels alltagsnaher Fragen einem breiten Publikum zugänglich. Die Kurzvideos sind in Zusammenarbeit mit der Redaktion Wissen des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) entstanden. Sie behandeln Themen, die aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Diskussionen bestimmen oder bestimmen werden. Seit Ende Mai erscheinen die Videos sowie dazugehörige Text- und Hörbeiträge regelmäßig auf der Website von MDR Wissen.