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Pressemitteilung | Donnerstag, 22. September 2011

Leopoldina-Jahresversammlung beleuchtete die Frage nach dem Leben

Mit einem Beitrag des Theologen Richard Schröder zu der ethisch kontrovers debattierten Fragestellung „Wann ist der Mensch ein Mensch?“ ist soeben die Jahresversammlung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle (Saale) zu Ende gegangen. Forschungsergebnisse öffentlich zu diskutieren, sei der Leopoldina sehr wichtig, betonte der Präsident der Akademie, Professor Jörg Hacker: „Mit dem interdisziplinären Austausch haben wir außerdem die Brücke zwischen den Natur-, Geistes- und Lebenswissenschaften geschlagen.“ Über 500 Gäste aus aller Welt hatten sich drei Tage lang engagiert an 18 Vorträgen rund um die Frage „Was ist Leben?“ beteiligt.

Leopoldina-Präsident Jörg Hacker dankte den Mitgliedern der Nationalakademie für ihre Beiträge und ihre Arbeit, die zur Beratung von Politik und Öffentlichkeit beitragen: „Basis unseres Wirkens sind unsere Mitglieder, über 1.400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 30 Ländern, darunter 30 Nobelpreisträger. Nur durch ihr Engagement ist es möglich, unser umfangreiches Arbeitsprogramm zu schultern.“ Sehr häufig geschehe das über Ad-hoc-Stellungnahmen zu aktuellen Themen.

Im Jahr 2011 hat die Leopoldina jeweils frühzeitig Empfehlungen zur Methode der Präimplantationsdiagnostik (PID) sowie zur Energiepolitik und Energieforschung nach den Ereignissen im japanischen Fukushima vorgelegt, die mit zur politischen Entscheidungsfindung in Deutschland beitrugen. „Wir wollen weiterhin zu wichtigen Themen kompetent, schnell und ausgewogen Stellung nehmen. Dabei wollen wir ebenfalls in die Öffentlichkeit, in die Gesellschaft hineinwirken, auch mit neuen Formen und Formaten der Vermittlung, um so die junge Generation zu erreichen.“

Über 500 Gäste aus aller Welt folgten den Vorträgen von hochrangigen Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen der Natur-, Geistes- und Lebenswissenschaften. Sie spannten einen Bogen von Methoden der Synthetischen Biologie, der Stammzellenthematik sowie der Problematik einer Abgrenzung von lernenden Computersystemen und Organismen. Am Eröffnungstag sprachen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, zu den Teilnehmern. Gäste der Jahresversammlung waren auf Einladung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) rund 100 herausragende Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland. Außerdem nahmen mehrere thailändische Studenten teil.

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zeichnete die Leopoldina zudem herausragende Wissenschaftlerinnen und WissenschaftlerLeopoldina-Präsident Jörg Hacker dankte den Mitgliedern der Nationalakademie für ihre Beiträge und ihre Arbeit, die zur Beratung von Politik und Öffentlichkeit beitragen: „Basis unseres Wirkens sind unsere Mitglieder, über 1.400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 30 Ländern, darunter 30 Nobelpreisträger. Nur durch ihr Engagement ist es möglich, unser umfangreiches Arbeitsprogramm zu schultern.“ Sehr häufig geschehe das über Ad-hoc-Stellungnahmen zu aktuellen Themen. Im Jahr 2011 hat die Leopoldina Empfehlungen zur aktuell diskutierten Methode der Präimplantationsdiagnostik (PID) sowie zur Energiepolitik und Energieforschung nach den Ereignissen im japanischen Fukushima vorgelegt, die mit zur politischen Entscheidungsfindung in Deutschland beitrugen. „Wir wollen auch in Zukunft zu wichtigen Themen kompetent, schnell und ausgewogen Stellung nehmen. Dabei möchten wir ebenfalls in die Öffentlichkeit, in die Gesellschaft hineinwirken, auch mit neuen Formen und Formaten der Vermittlung, um so die junge Generation zu erreichen.“

Über 500 Gäste aus aller Welt folgten den Vorträgen von hochrangigen Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen der Natur-, Geistes- und Lebenswissenschaften. Sie spannten einen Bogen von Methoden der Synthetischen Biologie, der Stammzellenthematik sowie der Problematik einer Abgrenzung von lernenden Computersystemen und Organismen. Am Eröffnungstag sprachen Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, zu den Teilnehmern. Gäste der Jahresversammlung waren auf Einladung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) auch 106 herausragende Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland. Außerdem nahmen mehrere thailändische Studenten teil. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zeichnete die Leopoldina zudem herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Preisen und Medaillen für ihre Leistungen aus.



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