In einem Gespräch mit dem Titel „Braucht Forschung heute ein Gesicht?“ diskutiert am kommenden Mittwoch, 18.30 Uhr, Leopoldina-Präsident Professor Jörg Hacker mit Professor Peter Friedrich Stephan und Michael Freitag über die Darstellung von Wissenschaftlern.
Podiumsdiskussion: „Braucht Forschung heute ein Gesicht?“
Mittwoch, 30. Mai, 18.30 Uhr
Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt
Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale)
Das Gespräch findet im Rahmen der Ausstellung „Das Antlitz der Wissenschaft. Gelehrtenporträts aus drei Jahrhunderten“ statt und wendet sich verschiedenen Fragestellungen zu: Wie werden wissenschaftliche Inhalte am besten an die Gesellschaft vermittelt? Wie wird das öffentliche Auftreten von Forschern dabei wahrgenommen? Können wissenschaftliche Ergebnisse erfolgreich personalisiert und transportiert werden? Wie ist es um die Sichtbarmachung von Wissenschaft generell bestellt? Sprich, welches Antlitz hat die Wissenschaft heute?
Die gemeinsame Ausstellung der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Stiftung Moritzburg, dem Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt zeigt noch bis zum 8. Juli 2012 rund 350 historische Darstellungen von Mitgliedern der Leopoldina. Die Ausstellung zeichnet die Entwicklung des Gelehrtenporträts vom 17. bis zum 20. Jahrhundert nach. Sie erläutert, wie sich die Bildtechnik – vom Kupferstich bis zum Foto – und das Selbstbild des Wissenschaftlers über die Jahrhunderte hinweg entwickelt haben.
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