Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina laden ein zum Pressegespräch über ihre gemeinsame Stellungnahme "Antibiotika-Forschung: Probleme und Perspektiven".
Ihre Gesprächspartner sind:
Einer steigenden Zahl von Infektionen durch Antibiotika-resistente Bakterien stehen immer weniger neue Antibiotika gegenüber. Wie ist die derzeitige Lage der Antibiotika-Forschung in Deutschland? Was kann die Forschung zukünftig beitragen, um die Resistenz-Problematik und das Fehlen neuer Antibiotika in den Griff zu bekommen? Welche regulatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen sind erforderlich, damit Forschungsergebnisse schneller und breiter in die Anwendung kommen? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der gemeinsamen Stellungnahme, mit der die beiden Akademien dieses aktuelle Thema in Human- und Tiermedizin wie Gesellschaft aufgreifen.
Antibiotika-Forschung: Probleme und Perspektiven. Stellungnahme der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, Berlin (De Gruyter) 2013 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Hamburg 2), 77 S., 29,95 EUR, ISBN 978-3-11-030667-5
Die Stellungnahme ist ab dem 28. Januar 2013 als eBook frei zugänglich unter:
www.degruyter.com/isbn/9783110306675
Der Akademie der Wissenschaften in Hamburg gehören herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus dem norddeutschen Raum an. Als Arbeitsakademie will sie dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Fächern, Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen zu intensivieren und den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu fördern.
Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands mit ihren rund 1500 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und handelt zum Wohle der Menschen und der Gestaltung ihrer Zukunft.
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