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Pressemitteilung | Montag, 13. Oktober 2003

Hohe Auszeichnung für Leopoldina-Mitglied. Paul C. Lauterbur (Universität Illinois, USA) erhält Medizin-Nobelpreis 2003

Das Nobelpreiskomitee verleiht den Medizin- Nobelpreis 2003 unter anderem an den US-amerikanischen Chemiker Paul C. Lauterbur. Er wird damit für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Magnetresonanztomographie geehrt.

Mit diesem modernen bildgebenden Verfahren ist es heute möglich, den Verlauf von Tumorerkrankungen und deren Heilung präzise zu verfolgen und gleichzeitig für den betroffenen Patienten besonders schonend zu beurteilen. Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina hatte dieser hochaktuellen Thematik im Mai 2003 ein eigenes Leopoldina- Symposium gewidmet, welches, getragen von ihrer Sektion Radiologie, in Leipzig stattfand. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden im Frühjahr 2004 als eigene Publikation der Akademie erscheinen. 

Paul C. Lauterbur wurde bereits 1992 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen und gehört der Sektion Radiologie an. Lauterbur teilt sich den Preis mit dem Physiker Sir Peter Mansfeld von der Universität Nottingham (Großbritannien).

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Leopoldina

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Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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