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Prof. Dr.

Karl-Heinz Leven

Wahljahr: 2011
Sektion: Wissenschafts- und Medizingeschichte
Stadt: Erlangen
Land: Deutschland
CV Karl-Heinz Leven - Deutsch (pdf)

Forschung

Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Seuchen, antike und byzantinische Medizin, Fakultätsgeschichte, Medizin im Nationalsozialismus, Geschichte der Medizinethik

Karl-Heinz Leven ist approbierter Arzt und Historiker. Seine Forschungsbereiche sind die Geschichte der Seuchen, der Hippokratische Eid, die antike und byzantinische Medizin, Medizin im Nationalsozialismus und Geschichte der Medizinethik.

Karl-Heinz Leven erforscht die Geschichte der Seuchen, antike und byzantinische Medizin sowie Fakultätsgeschichte, Medizin im Nationalsozialismus und Geschichte der Medizinethik.

Leven hat das erste Lexikon zur antiken Medizin vorgelegt. Dafür führte er über achtzig Medizinhistoriker, Historiker und Philologen aus Europa und den USA zusammen, die in über eintausend Artikeln alles Wissenswerte zur antiken Medizin von Aderlass bis Zwilling vorstellen und erläutern.

Aus Anlass des zweihundertsten Geburtstags des Universitätsklinikums Erlangen hat er die Geschichte des Uniklinikums aufgearbeitet. Seit 2016 arbeitet er an einem Band zur Geschichte der 275 Jahre alten Medizinischen Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg.

Werdegang

  • seit 2009 Professur für Geschichte der Medizin und Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
  • 2006-2009 Stellv. Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2000 Apl. Professor, Universität Freiburg
  • 1999 Akademischer Rat am Institut für Geschichte der Medizin, Universität Freiburg
  • 1995-1999 Oberassistent am Institut für Geschichte der Medizin, Universität Freiburg
  • 1993 Privatdozent für Geschichte der Medizin, Universität Freiburg
  • 1993 Habilitation für Geschichte der Medizin
  • 1988-1995 Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Geschichte der Medizin, Universität Freiburg
  • 1987-1988 Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Geschichte der Medizin, Universität Düsseldorf
  • 1987 Promotion zum Dr. med., Universität Düsseldorf
  • 1985 Approbation als Arzt
  • 1980-1985 Geisteswissenschaftliches Parallelstudium Geschichte und Klassische Philologie, Universität Düsseldorf
  • 1977-1985 Studium der Humanmedizin, Universität Düsseldorf

Funktionen

  • seit 2016 Stellv. Vorsitzender des Fachverbands Medizingeschichte
  • seit 2009 Mitglied im Beirat des Mediävistenverbandes
  • seit 2002 Mitherausgeber des Medizinhistorischen Journals
  • seit 1999 Herausgeber der Monographien-Reihe Medizingeschichte im Kontext

Auszeichnungen und Mitgliedschaften

  • seit 2011 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Projekte

  • seit 2016 Projekt „275 Jahre Medizinische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg”, Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
  • seit 2014 Projekt „NS-„Euthanasie“ in Erlangen – T 4-Aktion und B-Kost”
  • seit 2013 DFG-Projekt „Gruppenbiographische Studien zu KZ-Ärzten. Karrierewege im Nationalsozialismus und in den Nachkriegsgesellschaften von Bundesrepublik und DDR“
  • 2013-2015 Projekt „200 Jahre Universitätsklinikum Erlangen”
  • 2011-2013 Projekt „Ernst Wilhelm Baader (1892-1962) und die Arbeitsmedizin im Nationalsozialismus”, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin
  • seit 2008 Projekt „Galen - Handbuch und Repertorium der galenischen Schriften”, Forschungskommission der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg
  • 2008-2009 Projekt „Krieg und medikale Kultur. Patientenschicksale und ärztliches Handeln im Zeitalter der Weltkriege (1914 - 1945)”
  • seit 2011 Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

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