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Wahljahr: | 2018 |
Sektion: | Agrar- und Ernährungswissenschaften |
Stadt: | Bonn |
Land: | Deutschland |
Forschungsschwerpunkte: Welternährung, nachhaltige Landwirtschaft, Landnutzungswandel, Ernährungsökonomie, Armut, ländliche Entwicklung
Matin Qaim ist Agrarökonom. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Fragen der Welternährung und der nachhaltigen Landwirtschaft vor dem Hintergrund knapper natürlicher Ressourcen. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Kleinbauernsektor der Entwicklungsländer, wo er Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft, Ernährung und Armut untersucht. Er hat Forschungs- und Projekterfahrung in vielen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
Matin Qaim hat wegweisende Arbeiten zu den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Effekten gentechnisch veränderter Pflanzen und anderer neuer Agrartechnologien in Entwicklungsländern vorgelegt. Außerdem beschäftigt er sich mit Effekten der Globalisierung im Agrar- und Ernährungssektor auf arme Haushalte im städtischen und ländlichen Raum – mit speziellem Fokus auf Fragen von Unterernährung, Überernährung und ernährungsbedingten Krankheiten.
Im Rahmen großer interdisziplinärer Verbundprojekte untersucht er die Triebkräfte und Auswirkungen des raschen Landnutzungswandels in tropischen Regenwaldregionen Südostasiens, um Politikempfehlungen für nachhaltigere Landnutzung zu erarbeiten.
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