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Foto: Wellcome Trust
Wahljahr: | 2022 |
Sektion: | Global Health |
Stadt: | London |
Land: | Großbritannien |
Forschungsschwerpunkte: Mentale Gesundheit, Outcome Measurement, Jugend
Miranda Wolpert ist eine britische klinische Psychologin. Ihre Forschung fokussiert auf Prävention und frühe Intervention psychischer Erkrankungen. Hierbei interessiert sie sich insbesondere für die mentale Gesundheit von Kindern und jungen Menschen und sucht die effektivsten Methoden zur Prävention und frühen Intervention. Weiterhin erarbeitet Miranda Wolpert Indikatoren, mit denen überprüft werden kann, inwieweit sich die mentale Gesundheit durch Interventionen verbessert hat.
Millionen Menschen weltweit leiden im Jugendalter an psychischen Erkrankungen, die ihre Lebensläufe verändern, Beziehungen, Bildung und Karrieren beeinflussen und sogar die Lebenserwartung verkürzen können. Miranda Wolpert beschäftigt sich mit der Frage, wie zum frühestmöglichen Zeitpunkt auf gesellschaftlicher Ebene interveniert werden kann, um zu verhindern, dass diese Probleme lebenslang andauern und zu Einschränkungen führen. Dabei betrachtet sie die schulische ebenso wie die häusliche Umgebung.
Miranda Wolperts Forschung befasst sich mit dem Verständnis mentaler Gesundheitsstörungen bei Kindern und wie Kinder, Jugendliche und Familien am besten darin unterstützt werden können, Stärke und Resilienz zu entwickeln, um diese Probleme zu überwinden und die Genesung zu fördern. Dabei untersucht sie die Entwicklung dieser Gesundheitsstörungen, aber auch, wie Hilfsprogramme aufgebaut sein sollten, um den Betroffenen maximale Unterstützung zu geben. Sie fokussiert insbesondere darauf, wie Routinedaten verwendet werden können, um die bestehenden Praktiken zu reflektieren und Verbesserungen in der Versorgung zu erreichen.
Miranda Wolperts wissenschaftliche Arbeit umfasst die Bereiche Prävention, Umsetzung und Verbesserung der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, und bildet damit eine Brücke zwischen praktischer Arbeit und akademischer Forschung.
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