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Nachricht | Freitag, 20. Mai 2016

Westbalkanländer: Künftige Entwicklung der Wissenschaftssysteme

Zweite Wissenschaftskonferenz in Wien entwickelt Strategien

Westbalkanländer: Künftige Entwicklung der Wissenschaftssysteme

Akteure aus dem Wissenschaftsbereich treffen sich ab Sonntag zu einer Konferenz im Rahmen des Westbalkan-Prozesses. Es ist das zweite Treffen dieser Art. Die 2. Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Westbalkan-Prozesses wird gemeinsam von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ausgerichtet. Die Konferenz geht bis Mittwoch, 25. Mai.

Die Konferenz in Wien hat das Ziel, die Ergebnisse aus der 1. Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz zu konkretisieren. Dabei wird auf vier Themenbereiche eingegangen: systemische und institutionelle Veränderungen in den Wissenschaftssystemen des Westbalkans, Qualitätssicherung in der Hochschulausbildung der Länder, Forschung und Innovation in Einklang mit den Standards des Europäischen Forschungsraums sowie der Entwurf von Maßnahmen zur Umsetzung von Verbesserungen und neuen Herangehensweisen.

Neben der Leopoldina und der Österreichischen Akademie sind die Alexander von Humboldt-Stiftung, das österreichische Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie das von der Schweizerischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit geförderte und von der Helvetas durchgeführte Vorhaben PERFORM (Performing and Responsive Social Sciences) Organisationspartner der Konferenz.Der Stakeholder-Kreis der Konferenz setzt sich aus den Nationalen Akademien der Wissenschaften und Künste, Rektorenkonferenzen, herausragenden Wissenschaftlern und Wissenschaftsmanagern ad personam sowie Nachwuchswissenschaftlern und eingeladenen Vertretern der Europäischen Kommission  und des Regionalen Kooperationsrates (Sarajevo) zusammen.