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1229 Pressemitteilungen
  • Pressemitteilung | Donnerstag, 10. November 2016

    Nationalakademie Leopoldina ernennt neue Mitglieder

    Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina begrüßt am Donnerstag, 17. November, neue Akademiemitglieder. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehören der Klasse IV – Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften an. Der Präsident der Leopoldina, Professor Jörg Hacker, wird sie im Rahmen des jährlichen Symposiums der Klasse IV willkommen heißen.

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  • Pressemitteilung | Mittwoch, 9. November 2016

    Für die nachhaltige Ausgestaltung des „Nachwuchspaktes"

    Gemeinsame Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt, dass Bund und Länder mit dem Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (sog. „Nachwuchspakt“) die Situation junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland verbessern und damit das deutsche Wissenschaftssystem im internationalen Wettbewerb stärken möchten. Bei der Ausgestaltung des Nachwuchspaktes kommt es jetzt darauf an, die langfristige Wirksamkeit des Programms und seine bestmögliche Passung zu bestehenden erfolgreichen Fördermaßnahmen durch ein wissenschaftsgeleitetes Monitoring sicherzustellen, um die Tenure-Track-Professur in Deutschland als attraktiven Karriereweg mit realistischer Langzeitperspektive für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland zu etablieren und die Zukunftsfähigkeit der Universitäten zu erhöhen. Für dieses Monitoring sollten rechtzeitig ein Auftrag erteilt und die erforderlichen Ressourcen eingeplant werden.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 8. November 2016

    Nationalakademie Leopoldina und Stifterverband ehren die Psychologen Maggie Schauer und Thomas Elbert mit dem Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis 2016

    Der Stifterverband und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina zeichnen die beiden Konstanzer Klinischen Psychologen und Neuropsychologen Dr. Maggie Schauer und Prof. Dr. Thomas Elbert mit dem Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis aus. Die Wissenschaftler werden für ihre Untersuchungen von Menschen gewürdigt, die durch Gewalt, Krieg und Folter, im Zusammenhang mit Flucht oder im häuslichen Umfeld, traumatisiert sind. Aus den Erkenntnissen über die Folgen von extremem Stress heraus gelang ihnen die Entwicklung wirksamer Interventionen, welche Überlebende von Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zurück ins Leben führen können und zu einer friedlichen Gesellschaft beitragen. Der mit 50.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis des Stifterverbandes wird für Beiträge zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Herausforderungen verliehen. Er ist damit die deutsche Auszeichnung für Wissenschaftler auf dem Gebiet der wissenschaftsbasierten Politikberatung.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 27. Oktober 2016

    Chancen und Grenzen der Genchirurgie. Fishbowl in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

    Gemeinsame Pressemitteilung der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften

    Die Genschere CRISPR-Cas9 und weitere neue Technologien der Genomchirurgie revolutionieren die molekularbiologische Forschung. Sie sind jedoch auch umstritten – manche Kritiker warnen vor einem massiven Eingriff in die Evolution. Chancen und Grenzen der Genchirurgie werden am 7. November im Fishbowl in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften diskutiert. Es diskutieren: Prof. Dr. Peter Becker, Prof. Dr. Bettina Schöne-Seifert, Prof. Dr. Jörg Vogel und Dr. Peter Heinrich.

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  • Pressemitteilung | Montag, 24. Oktober 2016

    Schließen gute medizinische Versorgung und Wirtschaftlichkeit einander aus? Leopoldina-Diskussionspapier empfiehlt bessere Verteilung von Ressourcen und weniger Klinikstandorte

    Seit mehreren Jahren wird eine „Ökonomisierung“ im Gesundheitswesen diskutiert und in Zusammenhang mit möglichen Fehlentwicklungen gebracht, so zum Beispiel mit Fallzahlsteigerungen aufgrund von ärztlichen Diagnosen, die von außermedizinischen Erwägungen beeinflusst wurden. Die Wissenschaftlichen Kommissionen „Gesundheit“ und „Wissenschaftsethik“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben diese Debatte zum Anlass genommen, in einem Symposium am 21. Januar 2016 in Berlin das grundsätzliche Verhältnis zwischen Medizin und Ökonomie in den Blick zu nehmen. Im Nachgang zu der Veranstaltung haben sechs Wissenschaftler das Diskussionspapier „Zum Verhältnis von Medizin und Ökonomie im deutschen Gesundheitssystem“ verfasst. Hierin formuliert die unabhängige Autorengruppe acht Thesen zum Thema.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 13. Oktober 2016

    Zur Open Access-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

    Gemeinsame Stellungnahme der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt und unterstützt das Ziel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), Open Access als Standard des wissenschaftlichen Publizierens in Deutschland zu etablieren. Open Access wird von weiten Teilen der Wissenschaft praktiziert und von den Einrichtungen in der Allianz der Wissenschaftsorganisationen als Instrument zur besseren Verbreitung, Sichtbarkeit und Verwertung von Forschungsergebnissen umgesetzt. Die Open Access-Strategie des BMBF flankiert und ergänzt insofern zahlreiche laufende Initiativen im deutschen Wissenschaftssystem und wird dabei helfen, die Ziele, auf die sich die Minister des EU-Wettbewerbsrats im Mai 2016 verständigt haben, zu erreichen.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 6. Oktober 2016

    Nachhaltige Zeitenwende? Leopoldina-Symposium zu den Herausforderungen der UN-Agenda 2030

    Vor einem Jahr verabschiedeten die Vereinten Nationen die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Sie soll die globale Entwicklung sozial, ökologisch und wirtschaftlich nachhaltig gestalten und auf diese Weise auch kommenden Generationen die Chance auf ein erfülltes Leben sichern. Welche Rolle nimmt die Wissenschaft bei der Umsetzung der Agenda 2030 ein? Dieser Frage widmet sich das Leopoldina-Symposium „Nachhaltige Zeitenwende? Die Agenda 2030 als Herausforderung für Wissenschaft und Politik“ in Berlin.

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  • Pressemitteilung | Mittwoch, 5. Oktober 2016

    Leopoldina-Präsident Jörg Hacker gratuliert Leopoldina-Mitglied Sir James Fraser Stoddart zum Nobelpreis für Chemie

    Der britische Chemiker Sir James Fraser Stoddart, Mitglied der Leopoldina, wird mit dem Nobelpreis für Chemie 2016 geehrt. Stoddart erhält die Auszeichnung zu gleichen Teilen gemeinsam mit dem französischen Chemiker Jean-Pierre Sauvage und dem niederländischen Wissenschaftler Bernard L. Feringa. Die drei Forscher werden für die Entwicklung und Synthese molekularer Maschinen gewürdigt. Die Bewegung dieser Moleküle lassen sich steuern. Die chemischen Verbindungen sind tausend Mal dünner als ein menschliches Haar und funktionieren wie künstliche Muskeln und winzige Motoren.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 29. September 2016

    Die Energiewende gemeinsam gestalten – aber wie? Diskussionsforum des Projekts ESYS

    Gemeinsame Pressemitteilung von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften

    Mindestens 80 Prozent weniger CO2-Ausstoß gegenüber 1990, Ausbau der erneuerbaren Energien auf 60 Prozent am Gesamtbedarf, Halbierung des Energieverbrauchs gegenüber 2008: Um diese Ziele bis zum Jahr 2050 zu erreichen, müssen alle gesellschaftlichen Gruppen einen Beitrag leisten. Auch Bürgerinnen und Bürger sind gefordert, damit etwa der Netzausbau vorankommt und mehr Gebäude gedämmt werden. Doch wo fördert Mitsprache die Akzeptanz, wo behindert sie die Entscheidungsfindung? Welche Maßnahmen helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei, Energie zu sparen, welche bevormunden sie? Was kann die Wissenschaft beitragen, wen kann sie einbinden? Diesen Fragen widmete sich das Diskussionsforum „Energie.System.Wende.“ des Akademienprojekts „Energiesysteme der Zukunft“ (ESYS) am 29. September in Berlin.

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  • Pressemitteilung | Freitag, 23. September 2016

    Jahresversammlung der Leopoldina widmet sich dem Wettbewerb unterschiedlicher Wissenskulturen

    „Wissenschaften im interkulturellen Dialog“ – zu diesem Thema veranstaltet die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina ihre diesjährige Jahresversammlung, die heute in Halle (Saale) eröffnet wurde. Zwei Tage lang befassen sich renommierte Wissenschaftler mit der globalen Wissenschaftskultur. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie interkultureller Dialog in den Wissenschaften gelingen kann. Im Rahmen der feierlichen Eröffnung am Vormittag sprach Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

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Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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