(2021)
Wissenschaftskommunikation ist während der COVID-19-Pandemie unerlässlich, um wichtige Entscheidungen und politische Maßnahmen mit evidenzbasierten Daten zu unterstützen und die Bürgerinnen und Bürger zu informieren. Doch wie kann Wissenschaftskommunikation aktuell und in Zukunft effektiv funktionieren?
Die Südafrikanische Akademie der Wissenschaften (ASSAf) und die Leopoldina haben renommierten Sprecherinnen und Sprechern aus beiden Ländern mit dem Panel eine Plattform geboten, um sich dieser Leitfrage aus verschiedenen Blickwinkeln zu nähern und die während der Pandemie gemachten Erfahrungen zu diskutieren. Dabei nehmen die Expertinnen und Experten Bezug auf den Umgang der Wissenschaftskommunikation mit Misstrauen, Falschmeldungen und Verschwörungstheorien. Sie erörterten, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler komplexe Themen in eine verständliche Sprache übersetzen und welche Medienplattformen und -instrumente sie nutzen, um politische Entscheidungsträgerinnen und -träger und die Gesellschaft zu informieren. Darüber hinaus hat sich das Podium mit der Rolle wissenschaftlicher Beraterinnen und Berater in der Öffentlichkeit sowie Chancen, Grenzen und Trends der Wissenschaftskommunikation befasst.
Expertinnen und Experten:
Die Podiumsdiskussion wurde von der deutschen Wissenschaftsjournalistin Rebecca Winkels, Leiterin Kommunikation und Strategie bei Wissenschaft im Dialog, moderiert und ist Teil der Leopoldina International Virtual Panel Series.
Bild: Leopoldina / Stefanie Kirsch
© Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina 2021
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