Die deutsche Volkswirtschaft stand bereits zum Ende des vergangenen Jahrzehnts vor einer Phase intensivierten Strukturwandels. Nun ist die Corona-Krise global eine tiefe Zäsur, die bisherige Strukturen und Ordnungen drastisch infrage stellt und den Strukturwandel massiv beschleunigt. Deutschland ist zwar bislang vergleichsweise gut durch diese Krise gekommen – nicht zuletzt aufgrund des freimütigen Einsatzes der in den vergangenen Jahren des Aufschwungs bewahrten fiskalischen Handlungsspielräume. Die langfristigen Folgen der Krise und der zu ihrer Abmilderung ergriffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind jedoch offen. Zudem wird sich die international stark vernetzte deutsche Volkswirtschaft nicht von den globalen Konsequenzen entkoppeln können, insbesondere nicht von den europäischen Entwicklungslinien.
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