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Arbeitsgruppe

Konsequenzen der Corona-Pandemie für Strukturwandel und Wirtschaftspolitik vor dem Hintergrund europäischer und globaler Verflechtungen (Abgeschlossen)

Die deutsche Volkswirtschaft stand bereits zum Ende des vergangenen Jahrzehnts vor einer Phase intensivierten Strukturwandels. Nun ist die Corona-Krise global eine tiefe Zäsur, die bisherige Strukturen und Ordnungen drastisch infrage stellt und den Strukturwandel massiv beschleunigt. Deutschland ist zwar bislang vergleichsweise gut durch diese Krise gekommen – nicht zuletzt aufgrund des freimütigen Einsatzes der in den vergangenen Jahren des Aufschwungs bewahrten fiskalischen Handlungsspielräume. Die langfristigen Folgen der Krise und der zu ihrer Abmilderung ergriffenen wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind jedoch offen. Zudem wird sich die international stark vernetzte deutsche Volkswirtschaft nicht von den globalen Konsequenzen entkoppeln können, insbesondere nicht von den europäischen Entwicklungslinien.

Die Arbeitsgruppe soll:

  • Leitlinien für die mittel- und langfristige Gestaltung der Politikbereiche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, Industrie-, Wettbewerbs- und Innovationspolitik, Finanz- und Europapolitik sowie Klima- und Energiepolitik entwickeln;
  • herausarbeiten, welche Anpassungen an bestehenden Regulierungen und Vorgaben für die Erholung und strukturelle Weiterentwicklung der Ökonomie förderlich sein können;
  • evidenzbasierte Handlungsoptionen zur zukünftigen Ausgestaltung volkswirtschaftlich relevanter Politikfelder erarbeiten.

Beteiligte Institutionen

  • Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Sprecherin und Sprecher der Arbeitsgruppe

  • Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. ML, Vizepräsidentin der Leopoldina und Inhaberin des Lehrstuhls für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg
  • Prof. Dr. Christoph M. Schmidt ML, Präsident des RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Essen

Mitglieder der Arbeitsgruppe

  • Prof. Nicola Fuchs-Schündeln, Ph.D., Inhaberin des Lehrstuhls für Makroökonomie und Entwicklung, Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Prof. Dietmar Harhoff, Ph.D. ML, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München
  • Prof. Dr. Eckhard Janeba,  Professur für Finanz­wissenschaft und Wirtschafts­politik, Universität Mannheim
  • Prof. Dr. Dorothea Kübler, Direktorin der Abteilung Verhalten auf Märkten, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
  • Prof. Dr. Axel Ockenfels, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, Universität zu Köln; Direktor des Kölner Laboratoriums für Wirtschaftsforschung
  • Prof. Dr. Nadine Riedel, Direktorin des Instituts für Wirtschaftspolitik und Regionalökonomik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Prof. Dr. Moritz Schularick, Professor am Institut für Makroökonomie und Ökonometrie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Prof. Dr. Gert G. Wagner, Research Fellow am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
  • Prof. Dr. Ludger Wößmann ML, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik, München

ML = Mitglied der Leopoldina

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