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1232 Pressemitteilungen
  • Pressemitteilung | Donnerstag, 20. Oktober 2022

    Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt Bundestagsdebatte zur Energieversorgung der Wissenschaft

    Pressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen begrüßt die heutige Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zu den Belangen der Wissenschaft im Kontext der Energieversorgung ausdrücklich. Mehrfach hatte sie auf die zu erwartenden Auswirkungen der Energiekrise auf den Forschungs- und Lehrbetrieb an deutschen Wissenschaftseinrichtungen hingewiesen und an die politischen Entscheidungsträger appelliert, Versorgungs- und Planungssicherheit für die Wissenschaft zu gewährleisten. Dabei konnte sie auch deutlich machen, dass die Wissenschaftseinrichtungen bereits damit begonnen haben, durch Priorisierung und Sparmaßnahmen ihren Beitrag zur Bewältigung der Situation zu leisten und gegenzusteuern, damit das gesamte Wissenschaftssystem nicht an Leistungsfähigkeit nachhaltig einbüßt. Vor diesem Hintergrund wertet die Allianz die unterstützenden Stimmen aus der Politik als positives Signal.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 20. Oktober 2022

    Grundlagenforschung für Hochleistungsbatterien: Erster Greve-Preis der Leopoldina geht an die Physikerin Kerstin Volz und den Physikochemiker Jürgen Janek

    Für ihre grundlegenden Erkenntnisse über wiederaufladbare Batterien erhalten die Physikerin Prof. Dr. Kerstin Volz und der Physikochemiker Prof. Dr. Jürgen Janek den Greve‐Preis der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina 2022. Die neu etablierte, mit 250.000 Euro dotierte Auszeichnung wird von der Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und Hannelore Greve gestiftet und würdigt in diesem Jahr herausragende Leistungen im Bereich der naturwissenschaftlichen Grundlagen einer nachhaltigen Energieversorgung.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 18. Oktober 2022

    Wie funktioniert das menschliche Gehirn? Leopoldina veröffentlicht Stellungnahme zur Forschung an Hirnorganoiden

    Hirnorganoide sind Gewebestrukturen aus dem Labor, die Teile der Hirnfunktion imitieren. Sie eröffnen als vereinfachtes Modellsystem einen experimentellen Zugang zu Fragen rund um die Entwicklung und die Funktion des menschlichen Gehirns. Während die Forschung an menschlichen lebenden Gehirnen aus ethischen Gründen enge Grenzen hat und Tiermodelle viele Fragen nur bedingt beantworten können, bieten Hirnorganoide neue Forschungsmöglichkeiten. In der heute erschienenen Stellungnahme „Hirnorganoide ‒ Modellsysteme des menschlichen Gehirns“ der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina beschreiben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Möglichkeiten dieses Forschungsgebietes und erörtern, ob es aus ethischen oder juristischen Gründen stärker reguliert werden sollte.

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  • Pressemitteilung | Mittwoch, 5. Oktober 2022

    Leopoldina-Präsident Gerald Haug beglückwünscht Leopoldina-Mitglied Carolyn R. Bertozzi zum Nobelpreis für Chemie

    Die US-amerikanische Biochemikerin Carolyn R. Bertozzi, Mitglied der Leopoldina, wird mit dem diesjährigen Nobelpreis für Chemie geehrt. Bertozzi erhält die Auszeichnung gemeinsam mit Morten Meldal (Dänemark) und K. Barry Sharpless (USA) für die Entwicklung der sogenannten Klick-Chemie sowie für grundlegende Beiträge im Bereich der bioorthogonalen Chemie. Um wichtige, aber schwer fassbare Biomoleküle auf der Oberfläche von Zellen — Glykanen — abzubilden, entwickelte Bertozzi Klickreaktionen, die in lebenden Organismen wirken. Ihre bioorthogonalen Reaktionen finden statt, ohne die normale Chemie der Zelle zu stören. Diese Reaktionen werden jetzt weltweit verwendet, um Zellen zu erforschen und biologische Prozesse zu verfolgen. Mithilfe von bioorthogonalen Reaktionen haben Forscher das Targeting von Krebspharmazeutika verbessert. Dies wird jetzt in klinischen Studien getestet.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 4. Oktober 2022

    Leopoldina-Präsident Gerald Haug gratuliert Leopoldina-Mitglied Anton Zeilinger zum Nobelpreis für Physik

    Der österreichische Quantenphysiker Anton Zeilinger, Mitglied der Leopoldina, erhält den Nobelpreis für Physik 2022. Zeilinger wird die Auszeichnung gemeinsam mit den Quantenwissenschaftlern Alain Aspect (Frankreich) und John F. Clauser (USA) entgegennehmen. Die drei Quantenforscher werden für ihre bahnbrechenden Experimente mit verschränkten Quantenzuständen ausgezeichnet, bei denen sich zwei Teilchen wie eine Einheit verhalten, auch wenn sie getrennt sind. Ihre Ergebnisse hätten den Weg für neue, auf Quanteninformation basierende Technologien geebnet, so die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 4. Oktober 2022

    Wissenschaft und Forschung in der Energiekrise

    Pressemitteilung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Unser Land steht in diesen Wochen und mit Blick auf den nahenden Winter vor großen Herausforderungen. Die drastisch ansteigenden Energiepreise und die drohenden Engpässe bei der Energieversorgung stellen alle Teile unserer Gesellschaft, ganze Wirtschaftszweige und nicht zuletzt Millionen von Bürgerinnen und Bürgern vor Fragen, die bis ins Existenzielle gehen. Die Politik steuert mit den von der Bundesregierung anvisierten Entlastungspaketen und mit erheblichen finanziellen Anstrengungen dagegen. Dennoch bereitet die „Energiekrise“ der Bevölkerung inzwischen große Sorgen.

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  • Pressemitteilung | Montag, 3. Oktober 2022

    Leopoldina-Präsident Gerald Haug gratuliert Leopoldina-Mitglied Svante Pääbo zum Medizin-Nobelpreis

    Der Evolutionsforscher Svante Pääbo, Mitglied der Leopoldina, erhält den diesjährigen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Der schwedische Molekularbiologe und Paläogenetiker erhält die Auszeichnung für seine Erkenntnisse über die Genome ausgestorbener Hominiden und über die menschliche Evolution. Pääbo gilt als Begründer der Paläogenetik, die genetische Proben fossiler und historischer Überreste analysiert. Er entwickelte Analysetechniken, mit denen er unter anderem das Genom des Neandertalers entschlüsseln konnte. Pääbo ermittelte den Anteil von Genen von Neandertalern und anderer ausgestorbener Hominiden im Erbgut des heutigen Menschen.

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  • Pressemitteilung | Donnerstag, 29. September 2022

    Leopoldina lädt zum Jubiläumssymposium „Reflexion der Wissenschaft – Wissenschaft der Reflexion“ ein

    Vor zehn Jahren wurde das Zentrum für Wissenschaftsforschung an der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gegründet. Mit seinen wissenschaftshistorischen und wissenschaftstheoretischen Projekten ist es zugleich Forschungsplattform und Reflexionsorgan der Akademie. Sie bietet zahlreichen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, interdisziplinäre Forschungsvorhaben umzusetzen. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens veranstaltet die Leopoldina ein Symposium, in dem das Zentrum und seine Projekte vorgestellt werden. Zu der Veranstaltung laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

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  • Pressemitteilung | Freitag, 23. September 2022

    Global Health: Jahresversammlung der Leopoldina beleuchtet Wege zu weltweiter Gesundheit und Chancengleichheit

    Um die gesundheitliche Situation und Chancengleichheit aller Menschen weltweit zu verbessern, bedarf es der Zusammenarbeit vieler Disziplinen. Auf ihrer zweitägigen Jahresversammlung 2022, die heute in Halle (Saale) eröffnet wird, stellt die Leopoldina mit dem Thema "Global Health: Von Gesundheitsleistungen über Klimawandel bis zu sozialer Gerechtigkeit" das breite Spektrum globaler Gesundheitsfragen in den Mittelpunkt. Am Vormittag sprechen der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger sowie der Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Dr. Reiner Haseloff Grußworte. Die Vorträge der Jahresversammlung werden im Livestream übertragen.

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  • Pressemitteilung | Dienstag, 20. September 2022

    Global, vernetzt und integrativ: Herbsttagung in der Leopoldina zur Seuchengeschichte

    Seuchen plagen Menschen seit Jahrtausenden. Sie erfordern eine Geschichtsschreibung, die das gesamte Spektrum der Pandemie erfasst - von den Ursachen über ihre Ausbreitung bis hin zu ihren Auswirkungen auf verschiedene Gemeinschaften. Die Herbsttagung des Zentrums für Wissenschaftsforschung nimmt deshalb eine historisch vergleichende Perspektive auf die globale Seuchengeschichte ein. Zu dieser Tagung, die am Donnerstag, 29. und Freitag, 30. September in Halle (Saale) stattfindet, laden wir Sie herzlich ein und freuen uns über eine redaktionelle Erwähnung in Ihrem Medium.

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Julia Klabuhn

Kommissarische Leiterin der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. 0345 47 239 - 800
Fax 0345 47 239 - 809
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Mit dem Aufkommen frei verfügbarer Texterstellungswerkzeuge wie ChatGPT von OpenAI hat die Leopoldina Leitlinien zum Umgang mit diesen Modellen erstellt. Diese Leitlinien gelten für alle Publikationen, die von der Leopoldina veröffentlicht werden.