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Nachricht | Dienstag, 7. Juli 2020

Leopoldina veranstaltet virtuelles Podiumsgespräch zu Corona-Apps

Leopoldina veranstaltet virtuelles Podiumsgespräch zu Corona-Apps

Bild: Adobe Stock / © tisomboon

Als Reaktion auf die Coronavirus-Pandemie wurden weltweit Programme für Mobilgeräte entwickelt. Solche Apps sind Teil eines breiten Spektrums von digitalen Werkzeugen zur Prävention und Kontrolle von Infektionskrankheiten. Welche technischen Fragen wirft die Entwicklung dieser Apps auf? Welche ethischen Aspekte müssen berücksichtigt werden? Eine englischsprachige virtuelle Podiumsdiskussion mit internationalen Expertinnen und Experten vergleicht verschiedene Ansätze und Erfahrungen aus wissenschaftlicher Perspektive. Die Veranstaltung findet online am Mittwoch, 15. Juli 2020, um 11 Uhr statt.

Bei dem Podiumsgespräch diskutieren:

Sir Jonathan Montgomery, Professor für Gesundheitsrecht am University College London, Vorsitzender der Stiftung Oxford University Hospitals NHSFT und nicht-geschäftsführender Direktor von Health Data Research UK

Judith Simon, Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg und Mitglied im Deutschen Ethikrat

Douglas Leith, Professor für Computersysteme am Trinity College Dublin und Gründer des Hamilton Institute der National University of Ireland

Myongsei Sohn, Professor für öffentliche Gesundheit und geschäftsführender Direktor des Institute for Global Engagement & Empowerment an der Yonsei Universität in Seoul, Südkorea

Das Podium wird von Regina T. Riphahn moderiert, Vizepräsidentin der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Professorin für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Erlangen-Nürnberg.